Pflege- und Betriebskosten für den Pool
Bei aller Vorfreude auf den eigenen Traumpool sollten neben den Baukosten auch die laufenden Betriebskosten sowie die Wartungs- und Pflegekosten nicht vergessen werden. A1 Schwimmbadbau GmbH gibt hier einen Überblick über die wichtigsten Kostenpunkte.
Des Weiteren richten sich die Betriebskosten nach dem Wärmebedarf, der Filterpumpe im Pool als auch dem verwendeten Pflegemittel für das Wasser und nicht zuletzt dem verwendeten Wasser selbst.
Blogbeitrag - veröffentlicht am 25.10.2019
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Welche Faktoren bestimmen die Pflege- und Betriebskosten?
Die genaue Aufstellung der Kosten ist von mehreren Faktoren abhängig sowie von Pool zu Pool unterschiedlich. Wichtige Aspekte sind beispielsweise:- Handelt es sich um einen Indoor- oder ein Outdoorpool?
- Wie viele Personen baden wie oft im Pool?
- Wie viele Monate im Jahr wird er genutzt?
Des Weiteren richten sich die Betriebskosten nach dem Wärmebedarf, der Filterpumpe im Pool als auch dem verwendeten Pflegemittel für das Wasser und nicht zuletzt dem verwendeten Wasser selbst.
Wasser und Frischwasser für den Pool
Bei der ersten Inbetriebnahme wird der Pool aufgefüllt. Dies kann je nach Größe zwischen 10 m³ und 30 m³ Wasser sein. Bei größeren Pools können auch schnell 50 m³ und mehr zusammenkommen. Die genauen Kosten für einen Kubikmeter Wasser variieren dabei von Stadt zu Stadt. Dazu kommen noch die Grundgebühren für die Wasserversorgung. Da im Laufe der Zeit das Wasser verdunstet oder überschwappt, muss hier immer wieder Frischwasser zugeführt werden. Außerdem sollte der Filter je nach Nutzung des Pools mehr oder weniger häufig zurückgespült werden. Das bedeutet, dass das Wasser in die Kanalleitung abgeführt wird und mit Frischwasser ersetzt wird. Die genauen Kosten dafür sind abhängig von der Größe des Pools, seinem Fassungsvermögen sowie dem eigenen Frischwasseranspruch.Wärmebedarf für den Pool
Natürlich soll ein eigener Pool für Erfrischung sorgen. Wer allerdings seinen Pool das ganze Jahr über nutzen will oder morgens nicht in das kalte Wasser tauchen möchte, sollte sich eine Poolheizung zulegen. Hierfür gibt es auf dem Markt verschiedene Möglichkeiten, den Wärmebedarf des Pools zu decken. Bei der Erwärmung durch Heizsysteme mit Öl oder Gas sind die Kosten abhängig von den aktuellen Energiepreisen. Im Allgemeinen ist diese Variante eine sehr teure. Zum anderen gibt es die Möglichkeit einer Wärmepumpe. Hier spielen die höheren Anschaffungskosten beim Kauf einer Wärmepumpe eine größere Rolle, dies kann sich durch geringere Betriebskosten aber wieder auszahlen. Die letzte Variante ist eine Erwärmung durch eine Solar- oder Photovoltaikanlage, wobei außer den Anschaffungskosten die Energie fast kostenlos geliefert wird. Ein Nachteil ist, dass die Sonne am Anfang oder Ende einer Saison die erforderliche Leistung möglicherweise nicht immer bringen kann. Auf Dauer ist diese Variante im Vergleich zu den anderen beiden aber die kostengünstigste sowie umweltfreundlichste.Filterpumpe für den Pool
Die Kosten für die Filterpumpe richten sich neben den Stromkosten des jeweiligen Stromanbieters nach der Laufzeit der Filterpumpe. Diese beträgt im Durchschnitt ca. acht bis zehn Stunden pro Tag. Für eine deutliche Stromeinsparung bietet sich dabei eine Filterpumpe mit unterschiedlichen Leistungsstufen an. Zudem kann dadurch auch die Wasserqualität verbessert werden, wodurch im selben Zug die Pflegemittel für das Wasser gespart werden.Poolpflege und Reinigung
Auch der laufende Erhalt der Wasserqualität und die regelmäßige Poolreinigung stellen einen wichtigen Kostenpunkt dar. Als nötiges Zubehör sind hier ein Bodensauger, ein Kescher, Bürsten und Kartuschenfilter sowie verschiedene Chemikalien für die Wasseraufbereitung zu verzeichnen. Unterscheiden muss man dabei zwischen Einmal-Anschaffungen wie der Wasserpumpe oder dem Bodensauger und den dauerhaften Ausgaben wie den Chemikalien.Blogbeitrag - veröffentlicht am 25.10.2019
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